Weltarmut und Menschenrechte: Kosmopolitische Verantwortung und Reformen, Übersetzerin Anna Wehofsits (Berlin: de Gruyter 2011). Englisch Italienisch Chinesisch Japanisch
Allgemeine Einleitung
1. Das gute Leben und universelle Gerechtigkeit Zusammenfassung Englisch
2. Zum Verständnis der Menschenrechte Englisch
3. Schlupflöcher in der Moral Aufsatz Englisch
4. Moralischer Universalismus und globale ökonomische Gerechtigkeit Italienisch Englisch
5. Die Grenzen des Nationalismus Englisch
6. Die Chancen auf Demokratie verbessern Englisch
7. Kosmopolitismus und Souveränität Aufsatz Englisch
8. Systembedingte Armut beseitigen: Argument für eine Globale Rohstoffdividende Aufsatz Finnisch Spanisch Portugiesisch Englisch Englisch, mit Zusammenfassung
9. Warum die Menschenrechte die Einrichtung des Health Impact Fund verlangen Aufsatz Englisch Chinesisch Portugiesisch
Schlusswort
Gerechtigkeit in der Einen Welt, Herausgegeben von Julian Nida-Rümelin und Wolfgang Thierse mit Heidemarie Wieczorek-Zeul und Gert Weißkirchen (Essen: Klartext Verlag 2009).
![Wolfgang Thierse, Julian Nida-Rümelin, Heidemarie Wieczorek-Zeul, und Thomas Pogge auf dem Podium des Kulturforums der Sozialdemokratie](https://campuspress-test.yale.edu/thomaspogge/files/2016/02/Podium-3-23yibng-300x199.jpg)
Abstract: In der Reihe „philosophy meets politics“ des Kulturforums der Sozialdemokratie antworten auf Pogges philosophische und empirische Reflexionen zur globalen Gerechtigkeit Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, Julian Nida-Rümelin, Wolfgang Thierse und Gert Weißkirchen.
John Rawls, in Beck’sche Reihe Denker (München: C. H. Beck Verlag 1994). Englisch Chinesisch
Abstract: Einführung in das Leben und Werk von John Rawls. Der Band beginnt mit einer kurzen Biographie und endet mit einem Kapitel zur Wirkungsgeschichte, in dem vor allem die Kritik von Nozick und von den Kommunitaristen, sowie die Kritik an Rawls’ Berufung auf Kant diskutiert werden. In den sechs Kapiteln dazwischen wird der Rawlssche Versuch, die Gerechtigkeit von gesellschaftlichen Grundordnungen aus dem Blickwinkel einer hypothetischen Vertragssituation (dem „Urzustand“) heraus zu bewerten, kritisch rekonstruiert. Dabei wird auf die historische Entwicklung seiner Konzeption und besonders auch auf ihre philosophische Begründung und politische Anwendbarkeit abgestellt. Es soll klar werden, wie Rawls sich eine völlig gerechte Gesellschaft vorstellt, und warum: Liberale Bürger sollen ihre nicht öffentlich zugänglichen Wertüberzeugungen beim Argumentieren und Abstimmen im politischen Bereich einklammern — aber wie läßt sich diese Unterscheidung erläutern, und wie begründen, daß Bürger manche Werturteile, die sie für wahr und wichtig halten, doch nicht politisch durchsetzen sollten? Rawls postuliert einen Vorrang der Grundrechte — aber was bedeutet das, wenn die praktische Sicherung dieser Rechte Geld kostet und sich unbegrenzt verbessern ließe? Rawls verlangt faire Chancengleichheit — aber warum sollten die Vertragsparteien dem zustimmen, wenn sich dadurch alle soziale Positionen verschlechtern? Wie ist das Differenzprinzip mit den politischen Bürgerrechten in Einklang zu bringen? Und wie schließlich kann der Begründungsapparat des Urzustands selbst begründet und gerechtfertigt werden — ist die gerechte Grundordnung wirklich die, für die zukünftige Bürger, quasi vor ihrer Geburt, sich entscheiden würden?